Domain-Driven Design (DDD) ist eine Herangehensweise an die Softwareentwicklung, die sich darauf konzentriert, komplexe Bedürfnisse durch das Verbinden der Implementierung eng mit einem sich entwickelnden Modell der Kerngeschäftsdomäne zu erfüllen. DDD betont die Bedeutung des tiefen Verständnisses der Domäne, für die Software entwickelt wird, und fördert die enge Zusammenarbeit zwischen technischen Experten und Domänenexperten.
Ziel ist es, eine Sprache zu schaffen, die universell innerhalb des Teams verstanden wird – die sogenannte "Ubiquitous Language". Diese Sprache wird im Code, in Gesprächen und in der Dokumentation verwendet, um Klarheit und Einheitlichkeit zu gewährleisten.
Domain-Driven Design wurde erstmals ausführlich von Eric Evans in seinem Buch "Domain-Driven Design: Tackling Complexity in the Heart of Software" im Jahr 2004 beschrieben. Seitdem hat sich DDD zu einer zentralen Methode in der Softwareentwicklung entwickelt, insbesondere in Projekten, die sich durch komplexe Geschäftslogik und vielfältige Anforderungen auszeichnen.
Die Entwicklung von DDD wurde stark von den Bedürfnissen agiler Entwicklungsteams beeinflusst, die einen Rahmen suchten, um Geschäftslogik effektiv in ihren Code einzubetten. Über die Jahre hat sich DDD weiterentwickelt, um neue Herausforderungen wie Microservices und Cloud-Computing zu adressieren, bleibt aber seinen Kernprinzipien treu.
Die Kernprinzipien von Domain-Driven Design umfassen:
Domain-Driven Design und agile Entwicklung ergänzen sich gegenseitig. Agile Methoden wie Scrum oder Kanban konzentrieren sich auf die iterative Entwicklung und die Einbeziehung des Kundenfeedbacks. DDD bietet einen Rahmen, um sicherzustellen, dass die in diesen iterativen Zyklen entwickelte Software konsistent mit den Geschäftszielen und -anforderungen bleibt.
Durch die enge Zusammenarbeit von Entwicklern und Domänenexperten und die Fokussierung auf ein gemeinsames Verständnis der Domäne, ermöglicht DDD agilen Teams, qualitativ hochwertigere und relevantere Softwarelösungen zu liefern. Die Ubiquitous Language erleichtert die Kommunikation innerhalb des Teams und mit Stakeholdern, während Bounded Contexts helfen, die Komplexität in handhabbare Teile zu zerlegen, was besonders wichtig in agilen Umgebungen mit häufigen Änderungen und Anpassungen ist.
In der modernen Softwareentwicklung spielen sowohl Microservices als auch Monolithen eine wichtige Rolle. Beide Architekturen können von den Prinzipien des Domain-Driven Designs (DDD) profitieren, um besser strukturierte, verständlichere und wartbare Systeme zu schaffen.
Die Entscheidung zwischen einem monolithischen System und einem auf Microservices basierenden Ansatz hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Teamgröße, der Komplexität des Projekts und der spezifischen Geschäftsanforderungen.
Insgesamt erfordert die Entscheidung für Microservices eine sorgfältige Abwägung der Vorteile gegen die Herausforderungen. Domain-Driven Design kann als Leitfaden dienen, um sicherzustellen, dass die Aufteilung in Services der Geschäftslogik entspricht und hilft, die Komplexität in den Griff zu bekommen, die mit der Implementierung von Microservices verbunden ist.
Die Entscheidung zwischen einem monolithischen und einem auf Microservices basierenden Ansatz sollte sorgfältig abgewogen werden, wobei die spezifischen Anforderungen des Projekts, die Größe des Entwicklungsteams und die langfristigen Ziele der Anwendung berücksichtigt werden müssen.
Monolithen bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie für bestimmte Anwendungsfälle attraktiv machen, stehen jedoch vor Herausforderungen, die mit dem Wachstum und der Skalierung der Anwendung verbunden sind.
Ein "Bounded Context" ist ein zentrales Konzept im Domain-Driven Design, das einen spezifischen Verantwortungsbereich innerhalb der Gesamtdomäne definiert, in dem ein einzigartiges Modell gilt und eine spezifische Ubiquitous Language verwendet wird. Diese klare Abgrenzung hilft, die Komplexität in größeren Systemen zu managen, indem sie sicherstellt, dass Modelle innerhalb ihrer Kontexte konsistent und isoliert von anderen Kontexten bleiben. Ein Bounded Context kann sich auf ein Subsystem, eine Abteilung oder einen Service beziehen und wird oft durch technische oder organisatorische Grenzen definiert.
Die Definition von Bounded Contexts ermöglicht es Teams, sich auf bestimmte Aspekte der Domäne zu konzentrieren, ohne von der Komplexität anderer Teile der Domäne überwältigt zu werden. Innerhalb eines Bounded Contexts wird ein Modell entwickelt, das nur in diesem Kontext Gültigkeit besitzt. Dies führt zu einer präziseren und zielgerichteteren Entwicklung und fördert eine engere Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Domänenexperten.
Um Bounded Contexts effektiv zu definieren, müssen Teams:
Entitäten sind die Bausteine innerhalb eines Bounded Contexts, die eindeutig identifizierbare Objekte der Domäne repräsentieren. Eine Entität wird durch ihre Identität (oft durch einen einzigartigen Schlüssel oder eine ID) über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg identifiziert, unabhängig von anderen sich ändernden Attributen. Dies unterscheidet Entitäten von Wertobjekten, die durch ihre Attribute definiert werden und keine eigene Identität besitzen.
Entitäten sind wichtig, weil sie:
Die sorgfältige Modellierung von Entitäten erfordert ein tiefes Verständnis der Geschäftsdomäne, um sicherzustellen, dass die Softwarestruktur die realen Geschäftsbedürfnisse und -prozesse genau widerspiegelt. Entitäten spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer robusten Domänenmodells, das die Basis für die Entwicklung eines effektiven und flexiblen Systems bildet.
Reaktive Systeme sind auf eine hohe Responsivität, Resilienz, Elastizität und Nachrichten-getriebene Kommunikation ausgelegt. Sie reagieren auf Ereignisse und Änderungen in der Umgebung, um eine kontinuierliche und effektive Nutzerinteraktion zu gewährleisten. Die folgenden Merkmale kennzeichnen reaktive Systeme:
Deklarative Systeme konzentrieren sich darauf, das „Was“ anstelle des „Wie“ zu beschreiben. Sie definieren die Logik eines Berechnungsproblems ohne dessen Steuerfluss anzugeben. Die folgenden Merkmale kennzeichnen deklarative Systeme:
Der Hauptunterschied zwischen reaktiven und deklarativen Systemen liegt in ihrem Ansatz zur Problemlösung und Interaktion. Reaktive Systeme sind ereignisorientiert und konzentrieren sich auf die Interaktion mit ihrer Umgebung und Nutzern.
Deklarative Systeme hingegen beschreiben den gewünschten Zustand oder das Ergebnis und überlassen die Ausführungsdetails dem ausführenden System. Beide Ansätze haben ihre eigenen Stärken und Anwendungsfälle und können je nach Anforderungen des Projekts ausgewählt werden.
Event Storming ist eine interaktive Workshop-Technik, die ursprünglich von Alberto Brandolini entwickelt wurde. Sie zielt darauf ab, komplexe Geschäftsdomänen durch die Erforschung von Ereignissen, Prozessen und Systemverhalten tiefgreifend zu verstehen. Diese Methode ist besonders nützlich im Rahmen von Domain-Driven Design (DDD), da sie hilft, die verborgenen Strukturen und Dynamiken einer Geschäftsdomäne schnell zu entdecken und zu modellieren. Hier sind die Grundlagen des Event Storming dargestellt:
Das Hauptziel von Event Storming ist es, ein gemeinsames Verständnis der Geschäftsprozesse und Systemanforderungen zwischen allen Stakeholdern (Entwicklern, Geschäftsanalysten, Produktmanagern, etc.) zu fördern. Es ermöglicht den Teilnehmern, ein tiefes Verständnis der Domäne zu erlangen, indem es die Zusammenhänge zwischen Geschäftsereignissen, Benutzerinteraktionen und Systemfunktionen aufdeckt.
Event Storming Workshops beziehen eine breite Gruppe von Stakeholdern ein, um unterschiedliche Perspektiven und Wissensgebiete zu nutzen. Die Diversität der Teilnehmer fördert eine umfassendere Sicht auf die Geschäftsdomäne und trägt dazu bei, Annahmen zu hinterfragen und verborgene Anforderungen aufzudecken.
Event Storming fördert eine dynamische und kollaborative Umgebung, in der komplexe Domänen und Systeme effektiv modelliert werden können. Durch die Einbeziehung eines breiten Spektrums an Stakeholdern und die Fokussierung auf Ereignisse und deren Wechselwirkungen hilft es, ein tiefes und gemeinsames Verständnis der Domäne zu entwickeln, das für die erfolgreiche Anwendung von DDD entscheidend ist.
Vor der Durchführung eines Event Storming Workshops ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend, um sicherzustellen, dass die Session produktiv und effektiv verläuft. Dazu gehören:
Die Teilnehmer eines Event Storming Workshops sollten eine breite Palette von Perspektiven und Fachkenntnissen abdecken:
Beginnen Sie die Session mit einer kurzen Einführung, in der Sie die Ziele des Workshops und die Grundregeln für die Teilnahme erläutern. Stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmer verstehen, was von ihnen erwartet wird, und ermutigen Sie zu offener Kommunikation und Kollaboration.
Fordern Sie die Teilnehmer auf, sich wichtige Ereignisse innerhalb der Geschäftsdomäne zu überlegen und diese auf orangefarbene Sticky Notes zu schreiben. Die Ereignisse sollten in der Vergangenheitsform formuliert werden und auf die Papierrolle oder das Whiteboard geklebt werden. Dieser Schritt soll ein breites Spektrum an Perspektiven aufdecken und eine erste Struktur des Geschäftsprozesses erstellen.
Sobald eine kritische Masse an Ereignissen gesammelt wurde, beginnen die Teilnehmer, diese chronologisch zu ordnen und Beziehungen zwischen ihnen zu diskutieren. Diese Phase fördert Diskussionen und hilft, Lücken im Verständnis oder widersprüchliche Ansichten zu identifizieren.
Ergänzen Sie das Modell um Kommandos (blau), die Ereignisse auslösen, Entitäten (gelb), die eine Schlüsselrolle in den Prozessen spielen, und definieren Sie Bounded Contexts, die logische Grenzen innerhalb der Domäne darstellen.
Rote Sticky Notes werden verwendet, um Fragen, Probleme oder Unklarheiten zu markieren. Diese Punkte sollten im Verlauf der Session oder in nachfolgenden Diskussionen adressiert werden.
Überprüfen Sie das erstellte Modell gemeinsam und verfeinern Sie es, indem Sie fehlende Elemente ergänzen, Unklarheiten beseitigen und das Modell so anpassen, dass es die Realität der
Der Einsatz von Domain-Driven Design (DDD) und insbesondere die Anwendung von Event Storming in der Softwareentwicklung bietet eine robuste Methodik, um komplexe Geschäftsdomänen tiefgreifend zu verstehen und effektiv zu modellieren. Durch den Fokus auf die Kernkomplexitäten der Geschäftsdomäne, die Entwicklung einer Ubiquitous Language, die klare Definition von Bounded Contexts und die Identifizierung von Entitäten, ermöglicht DDD die Schaffung von Softwarelösungen, die eng mit den Geschäftszielen und -prozessen verknüpft sind.
Die zukünftige Entwicklung von DDD und Event Storming wird wahrscheinlich weiterhin durch die zunehmende Komplexität von Geschäftsdomänen und die Notwendigkeit einer schnellen Anpassung an Marktveränderungen getrieben. Die Fähigkeit, schnell zu lernen, zu modellieren und anzupassen, wird für den Erfolg in dynamischen Geschäftsumgebungen entscheidend sein.
Weiterhin ist zu erwarten, dass die Integration von DDD-Prinzipien mit neuen technologischen Entwicklungen, wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und automatisierte Entscheidungsfindung, zunehmen wird. Diese Technologien könnten die Art und Weise, wie Domänen modelliert und verstanden werden, weiter verfeinern und eine noch engere Verbindung zwischen Geschäftsstrategie und technischer Implementierung ermöglichen.
Letztlich bleibt das Ziel von DDD und Event Storming unverändert: die Schaffung von Software, die nicht nur technisch hochwertig ist, sondern auch einen echten Geschäftswert liefert, indem sie eng mit den Bedürfnissen und Prozessen der Geschäftsdomäne verknüpft bleibt. Die kontinuierliche Evolution dieser Methoden und ihre Anpassung an neue Herausforderungen und Technologien wird sicherstellen, dass sie auch in Zukunft ein wesentliches Werkzeug für die Entwicklung komplexer Softwaresysteme bleiben.
Häufig gestellte Fragen über Domain-Driven Design(DDD), Event Storming etc.:
Domain-Driven Design ist eine Herangehensweise an die Softwareentwicklung, die sich darauf konzentriert, komplexe Anforderungen durch Fokussierung auf die Geschäftsdomäne zu adressieren. Es zielt darauf ab, ein tiefes Verständnis der Domäne zu entwickeln und dieses Wissen in das Design und die Entwicklung der Software zu integrieren.
Die Ubiquitous Language ist eine gemeinsame Sprache, die von allen Teammitgliedern (Entwicklern, Geschäftsanalysten, Stakeholdern) verwendet wird, um Missverständnisse zu vermeiden und eine klare Kommunikation zu fördern. Sie stellt sicher, dass alle Beteiligten dieselben Begriffe auf die gleiche Weise verstehen, was für die Konsistenz des Modells und des Codes entscheidend ist.
Ein Bounded Context definiert klare Grenzen innerhalb einer Geschäftsdomäne, innerhalb derer ein spezifisches Modell Gültigkeit hat. Es handelt sich um einen logischen Bereich, der spezifische Geschäftsprozesse, Regeln und Entitäten umfasst und hilft, die Komplexität zu managen, indem die Domäne in handhabbare Teile unterteilt wird.
Microservices ermöglichen die Implementierung von DDD-Prinzipien durch die Aufteilung der Anwendung in kleine, unabhängig deploybare Services, die jeweils einen spezifischen Bounded Context oder eine Geschäftsdomäne repräsentieren. Im Gegensatz dazu besteht ein monolithischer Ansatz aus einer einzigen Codebasis, in der alle Geschäftslogik integriert ist, was die Anwendung von DDD innerhalb klar definierter Grenzen erschweren kann.
Event Storming ist eine kollaborative Workshop-Technik, die dazu dient, die Geschäftsprozesse, Ereignisse und Abläufe innerhalb einer Domäne zu visualisieren und zu verstehen. Es fördert das gemeinsame Verständnis und die Entdeckung von Zusammenhängen zwischen verschiedenen Aspekten der Domäne. In DDD wird Event Storming genutzt, um Bounded Contexts zu identifizieren, die Ubiquitous Language zu entwickeln und die Beziehungen zwischen Entitäten und Ereignissen zu klären.
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Dieser Artikel beleuchtet die Prinzipien nachhaltiger Softwarearchitektur, darunter Modularität, Schichtung und die Anwendung von Design Patterns. Er betont die Wichtigkeit, technische Schulden zu minimieren und die Rolle von KI und Automatisierung in der zukunftssicheren Softwareentwicklung. Durch Fallstudien und FAQs werden praktische Einblicke und Strategien zur Implementierung und Erhaltung einer nachhaltigen Architektur aufgezeigt, um langfristige Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität von Softwareprodukten zu gewährleisten.